Vor genau zwei Wochen kehrten wir von unserem Zeltlager am Niedersonthofener See zurück nach Memmingen und somit zurück in unser alltägliches Leben. Das Zeltlager 2024 ist zwar vorbei - was bleibt sind aber die Erinnerungen. Erinnerungen an zwei unvergessliche Wochen voller lustiger, fröhlicher, andächtiger und manchmal vielleicht auch trauriger Momente. Was wir im Zeltlager jedes Jahr aufs Neue erleben dürfen, ist nicht selbstverständlich und lässt sich nur schwer in Worte fassen. Im Zeltlager gab es von unserer Mitarbeiterin Leo eine schöne Abendandacht, in der sie beschrieb, was dieses „gewisse etwas“ ist, das das Zeltlager für uns alle so besonders machten. Diese Abendandacht möchten wir euch nicht vorenthalten und gleichzeitig die Gelegenheit nutzen, uns als Zeltlagerblogger-Team für dieses Jahr verabschieden. Wir freuen uns schon auf das Zeltlager 2025! Aber vergesst bitte nicht: die Evangelische Gemeindejugend Memmingen besteht aus mehr als „nur“ dem Zeltlager. Auch unter dem Jahr gibt es ein vielfältiges Angebot in unserer Jugendarbeit.
Abendandacht
„Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.“ Es ist Halbzeit für unser Zeltlager - und für mich ist das jedes Mal der Moment, in dem ich ein wenig wehmütig werde. Denn jedes Jahr versuche ich etwas, das eigentlich zum Scheitern verurteilt ist: Selbst wenn das Zeltlager vorbei ist, versuche ich, weiter ein wenig Zeltlager Feeling in mir zu spüren. Doch ihr kennt das sicher: Man muss wieder in die Schule, in die Uni oder arbeiten – der Alltag hat uns wieder. Dabei gibt es Kleinigkeiten, die auch im Alltag ans Zeltlager erinnern: beispielsweise ein Zeltlager-Lied zu singen oder in den Jugendgruppen gemeinsam zu spielen und basteln. Doch das gewisse Etwas, das fehlt. Es hat ein paar Jahre gedauert, bis ich realisiert habe, was das Zeltlager für mich so einzigartig macht. Es ist genau das, was hier gerade passiert: Wir stehen gemeinsam zur Abendandacht am Flaggenmast. Ich habe dazu einen Spruch gefunden. Er ist nicht aus der Bibel, sondern aus einem meiner Lieblingsbücher. Es heißt „Ferien auf Saltkrokan“ – ich habe es als Kind geliebt und auch heute mit 30 Jahren lese ich es manchmal noch. Ein Spruch aus diesem Buch passt für mich perfekt zum Zeltlager. „Der Tag geht zur Neige, Das Feuer verglimmt, Bald ist es erloschen. Schnell ist sie vorüber die glückliche Zeit Da keiner fehlt in unserem Kreis.“ Gerade an die letzten beiden Zeilen musste ich heute denken. „Schnell ist sie vorüber die glückliche Zeit“ und wir finden uns im Alltag wieder. Noch wichtiger finde ich aber: „Da keiner fehlt in unserem Kreis.“ Das ist für mich das Besondere an der Abendandacht: Tagsüber sind wir in verschiedenen Zelten, Gruppen oder Teams. Aber jeden Abend für diese zehn Minuten, die wir um den Flaggenmast stehen, ist das anders: Wir sind alle zusammen. Ich habe oft während der Andachten meine Schwestern im Arm gehalten oder stand neben meinen engsten Freundinnen und Freunden. Noch wichtiger finde ich aber, dass man eben auch bei Menschen steht, mit denen man vielleicht schon einmal gestritten hat. Die, mit denen man vielleicht nicht so gut auskommt. Ich habe während der Abendandacht oft den ein oder anderen Streit vergessen, jemandem einen blöden Spruch verziehen oder eingesehen, dass ich zurückstecken muss. Wir alle hier haben unterschiedliche Stärken und Schwächen – und immer dann, wenn wir hier im Zeltlager das Gefühl haben, dass wir nichts gemeinsam haben, sollten wir an die Abendandachten denken, die uns Tag für Tag zusammenbringen. Denn ich glaube: Auch für Gott geht es nicht nur darum, ob zwei oder drei oder tausend in seinem Namen zusammenkommen. Sondern darum, dass keiner fehlt in unserem Kreis.
Der zweite Abbautag begann um 7 Uhr. Bei strahlendem Sonnenschein, also laut Abbauleitern dem "perefekten Abbauwetter" mussten noch viele weitere Arbeiten erledigt werden, denn wir waren wegen des gestrigen Regens nun im Verzug. Nachdem gestern fast alle Zelte abgebaut werden konnten, mussten heute demenstprechend alle Heringe geputzt und getrocknet werden. Auch hier bewährte sich das System von letztem Jahr, nämlich das Putzen mittels eines Hochdruckreinigers. Da dies hervorragend funktionierte, konnten im Anschluss auch gleich die Zeltkisten für das nächste Jahr gepackt werden.
Außerdem wurden die Waschanlage und die Latrine vollständig abgebaut und gereinigt (eine Innovation der Abbauleiter dieses Jahr: ein Dixi-Klo als Ersatz für die abgebaute Latrine). Auch die Küche baute das Küchenzelt vollständig zurück. Die restlichen Zelte und Planen wurden in der Sonne getrocknet. Der Rupfen wurde zusammengelegt und das Stroh zusammengerächt, damit der Bauer dieses direkt aufladen konnte. Vor allem die meterlangen Wasserschläuche mussten in mühevoller Arbeit zusammengerollt werden. Anschließend wurde alles in die LKW-Brücken beladen. Von unserem Zeltlager war also kaum noch etwas zu sehen...
Gegen 15 Uhr hieß es dann: Feierabend. Den gestrigen, regenbdingten Verzug konnten wir somit wieder wettmachen. Ein Teil des Abbauteams fuhr runter zum NiSo, um sich dort abzukühlen. Der andere Teil blieb am Lagerplatz und konnte sich an der eingerichteten Dusche direkt am Wasserhydranten (das war sehr kalt!) frisch machen. Gegen 18:30 Uhr brachen wir alle zum Abendessen in das nahegelegene Restaurant "Waldhäusle" in Waltenhofen auf. Dort genossen wir die kühlen Getränke und das leckere Essen zurück in der "Zivilsation" ;).
Am Samstagmorgen wurden wir um 6 Uhr geweckt, denn unsere LKW-Fahrer waren bereits auf dem Weg, um die beladenen LKW-Brücken abzuholen. Schnell packte das Abbauteam sein restliches Gepäck, um anschließend die Schlafzelte auszuräumen und abzubauen. Nachdem dann auch wirklich alles verladen war, brachen die letzten von uns um 8:45 Uhr am Lagerplatz Richtung Memmingen auf. In Memmingen wurden wir von Susi+Spülgirls mit einem leckeren Frühstück am AGH in Empfang genommen. Als die LKW'S dann ein wenig später im DBH ankamen, wurden diese mit vereinten Kräften ausgeladen. Die Schlafzelte des Abbauteams wurden zu Trocknungszwecken noch einmal in der Grimmelschanze aufgestellt und gegen 13 Uhr wieder abgebaut. Und dann... war tatsächlich alles wieder verräumt. Wir haben es gemeinsam geschafft. Das Zeltlager 2024 am Niedersonthofener See war somit vorbei. Schön war's!
Am Donnerstag startete der Tag für uns verhältnismäßig früh. Bereits um 7 Uhr wurden wir geweckt, denn es gibt am ersten Abbautag immer sehr viel zu tun. Normalerweise werden die Zelte direkt nach dem Lungenfrühstück nach außen gespannt. Heuer war die Wetterlage wegen des angekündigten Regens aber so ungewiss, dass die Abbauleiter diesen Punkt auf nach dem Frühstück verschoben. Daneben wurden auch noch weitere Arbeiten erledigt wie z.B. Zelte ausräumen, Umrandnungen entnageln, Holz wegtragen, Müllketten zur Säuberung des Lagerplatzes bilden. Anschließend wurde das Gepäck der Heimfahrenden auf den Gepäck-LKW verladen und das übriggebliebene Taschengeld im "Feinkostladen Eugen" abgehoben. Um 11 Uhr gab es ein kleines Mittagessen "auf die Hand": Wienerle mit Semmel und dazu noch süße Teilchen. Um 11:30 Uhr versammelten wir uns für den Lagerschluss. Unser Lagerleiter Christof hielt eine letzte Andacht und einen kurzen Rückblick auf unser schönes und unfallfreies Lager. Er dankte allen Mitarbeitenden und überreichte diesen die diesjährige Lagerlosung. Anschließend verabschiedete das Abbauteam (bestehend aus 89 !!! Personen) die Lagerteilnehmer. Dabei flossen auch einige Tränen, den die vergangenen 10 Tage waren etwas ganz besonderes: es wurden neue Freunschaften geschlossen und viele schöne Erinnerungen gesammelt.
Und kurz nachdem die Kinder abmarschierten, fing es an stark zu regnen. Der Regen hielt etwa eine Stunde an und stellte uns vor das große Problem, dass nun alle Zelte nass waren. Da diese so selbstverständlich wegen der Schimmelgefahr nicht eingepackt werden konnten, mussten alle Zelte nochmal nach außen gespannt und immer wieder auf die Feuchtigkeit hin überprüft werden. Zum Glück hatten wir nach dem Regen großes Glück und strahlenden Sonnenschein. So konnte abends alle Pyramidenzelte und der Kurt trocken eingepackt werden. Weitere Aufgaben an an diesem ersten Abbautag waren: Material wegtragen und Brücken beladen, Schlafzelte des Abauteams einrichten, den ersten Satz Häringe und Krampen putzen usw. . Gegen 19:30 Uhr machten wir Feierabend. Zum Abendessen gab es wieder den legendären Schwenkbraten !!! (Zur Erinnerung: 2023 wurde dieser einfach gestrichen. Die kleine Vereinigung der "Schwenkbrothers+Sister legten dagegen aber Protest ein, welcher offensichtlich von Erfolg gekrönt war).
Das Abbauteam lies den ersten Abbautag gemütlich bei einem Lagerfeuer ausklingen. Ein Highlight dabei war, dass wir zusehen durften, wie ein altes Pyramidenzelt verbrannt wurde.
Nach einer weiteren ruhigen Nacht starteten wir in den letzten "richtigen" Lagertag. Nach dem Lungenfrühstück, der Morgenwache und dem Frühstück versammelten wir uns ein letztes Mal in unseren Andachtsgruppen. Kleine Regenschauer begleiteten uns über den Vormittag hinweg, trübten aber keinesfalls die Stimmung. Zum Mittagessen gab es leckere Käsespätzle mit einem Salat. Nachmittags öffneten die Bastelzelte ein letztes Mall, sodass die Kinder ihre angefangenen Werke noch fertigstellen konnten. Auch letzte Turnierspiele wurden noch ausgetragen. Als besondere Überraschung gab es als Abkühlung noch einen leckeren Eistee. An dieser Stelle ein großes Dankeschön für diese anonyme Spende !!! :) Nach dem Basteln wurden im Bastel- und Spielezelt gleich mal alle Kiste gepackt und alles weitgehenst verräumt. Gleichzeitig wurden unsere LKW-Brücken angeliefert, damit wir sie ab morgen mit unserem ganzen Material beladen können. Für das Abendprogramm versammelten wir uns auf dem Fußballplatz, um im Rahmen des großen Lagerfeuers nochmal gemeinsam zu singen und die Sieger der Turniere zu ehren. Nach einer letzten Abendandacht ging es auch schon bald ins Bett, um für den morgigen Abbau fit zu sein.
Um 7 Uhr wurden wir vom Bläserchor geweckt - ausnahmsweise etwas früher, denn uns stand ein Wandertag bevor und hierzu wollten wir frühzeitig aufbrechen. Nachdem die Brotzeit verteilt und eingepackt war, brachen wir um 09:30 Uhr auf in Richtung Diepolz. Bereits nach den ersten Metern stellte sich das uns allseits bekannte Quengeln „Wie lang noch? Wann sind wir daaaa? Es ist so anstrengend! Ich hab keinen Bock mehr! Meine Füße tun sooooo weh…“ ein. Rund 10 Kilometer liefen wir bergauf und bergab, auf Straßen, auf Wiesen und durch schattige Wälder. Dabei genossen wir stets das wunderschöne Bergpanorama und lauschten der Natur. Pünktlich um 12 Uhr machten wir auf einer schattigen Wiesen Brotzeit. Anschließend liefen wir noch ca. 20 Minuten zum Bergbauernmuseum in Diepolz. Dort empfing uns unser Kaufladenteam, welches mit dem Jugendkombi kühle Getränke direkt vor das Bauernhofmuseum vorgefahren hat. Nach dieser erfrischenden Abkühlung durften wir das Bergbauernmuseum besichtigen, uns ein leckeres Eis kaufen, auf der Almhütte einkehren und uns auf der Wiese unter den vielen Obstbäumen ein Nickerchen gönnen. Gegen 17 Uhr wurden wir von den Bussen abgeholt und es ging zurück zum Lagerplatz.
Hier angekommen wurde erst einmal fleißig geduscht und danach gab es mal wieder ein grandioses Abendessen: Fleischküchle bzw. Veggie-Bratlinge mit Karottengemüse und Kartoffelpüree. Als Abendprogramm gab es für den Junghorst einen „Disco-Abend“. Die Jungwachtler durften (nach einer kurzfristige Programmänderung) ihr Allgemeinwissen im Rahmen eines „Pub-Quiz“ rund um den Fahnenmast unter Beweis stellen. Ein schöner sonniger Tag neigte sich dem Ende entgegen. Das Kaufladen-Team veranstaltete auch für die Mitarbeitenden im KIZ ein Pub-Quiz. Es gab einen (versuchten) Überfall. Die restliche Nacht verlief ruhig.
Wir starteten motiviert in einen neuen Lagertag! Am Morgen trafen wir uns nach dem Frühstück erneut in den Andachtsgruppen. Hierbei tauschten wir uns über die Erlebnisse der vorangegangenen Einheit aus. Mittags stärkten wir uns mit einem 2-Gänge-Menü: Nudelsuppe und im Anschluss Semmelschmarren mit Apfelmus. Anschließend trafen sich einige Mitarbeitende zum Töpfern - da sich bei der Bastelaktion letzte Woche so viele Kinder angemeldet hatten, konnten die Mitarbeiter zunächst nicht mitmachen - daher wurde es nochmals extra angeboten. Danach ging es mit dem regulären Spiel, Spaß, Basteln weiter. Kinder, die in der ersten Woche beim Tonen teilnahmen, bemalten noch ihre getöpferten Dinge. Während des Nachmittages fand außerdem das Fußballspiel zwischen den Mitarbeitern gegen die ZÄs statt. Begleitet und bejubelt wurden sie von einer riesigen Fanmeile. Schließlich konnten die Mitarbeiter das Spiel im Rahmen des Elfmeterschießens für sich entscheiden.
Am Abend hieß es dann: noche di burrito!! Das Küchenteam scheute keine Mühe und bereitete ein ganz besonderes Abendessen auf! Jedes Zelt konnte sich in spanischem Ambiente (Musik, Dekoration) eigens am Tisch selbst Burritos belegen und genießen. Vielen Dank an die Küche!
Das Abendprogramm "KaMuKüGeBaZuLaSa", bei welchem jeder Mitarbeiterbereich Spiele einbrachte, sorgte für gute Stimmung. Die Kinder traten dabei in den zwei Gruppen A-K und L-Z in den verschiedensten Disziplinen gegeneinander an.
Nach der Abendandacht fand im KIZ noch ein gemeinsames Singen mit den Jungwachtlern statt, bis es schließlich ins Bett ging. Drei Überfälle konnten wir in der Nacht erfolgreich abwehren.
Nach einer ruhigen Nacht starteten wir bereits um 7 Uhr in den neuen Tag. Im Anschluss an das Lungenfrühstück, die Morgenwache und das Frühstück bauten die Mitarbeiter die Zelte für die Besucherarena auf. Denn: alles stand heute im Zeichen des Elternsonntags - letzte Vorbereitungen wurden getroffen und die letzten Proben für das Nachmittagsprogramm fanden statt. Auch die Kinder beteiligten sich fleißig - sie schafften Ordnung im Zelt und reinigten den Lagerplatz. So waren wir rechtzeitig fertig und bereit, um die Eltern zu empfangen. Pünktlich um 10 Uhr trafen die ersten Eltern ein. Freudig begrüßten die Kinder ihre Besucher. Um 11 Uhr begann sogleich der Lagergottesdienst unter der Leitung von Severin Brodersen. Unser Lagerleiter Christof begrüßte die Gäste und erteilte einen kleinen Einblick in die Geschehnisse der ersten Woche. Im Anschluss daran gab es den alljährlichen Eintopf und Pfirsichquark zum Mittagessen.
Um 14 Uhr wurde eine Führung von unserem unserem Albi über den Lagerplatz angeboten, bei welcher die Eltern sämtliche Zeltlagerbereiche anschauen und die Hintergründe zur Entstehung erfahren konnten. Außerdem gab es die Möglichkeit, Kaffee und Kuchen zu genießen - an dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle Besucher, die einen Kuchen beigesteuert haben! Pünktlich um 15 Uhr startete unser Nachmittagsprogramm, welches ganz im Zeichen der Musik stand. Die Kinder zeigten die unterschiedlichsten Aufführungen - den Cup-Song, einen "klassischen" Ablauf des Morgenchorals, Tanzeinlagen, wie etwa den Lilifee-Flashmob oder auch den Fischertanz in der Zeltlagerversion (mit Spaten und roten Heringen). Danach hatten die Gäste noch etwas Zeit zur freien Verfügung, bis es pünktlich um 16:45 Uhr für die Besucher hieß: Abmarsch! Wir blicken auf einen rundum gelungenen Elternsonntag zurück!
Die Besucherzelte wurden wieder abgebaut und der gewohnte Ablauf kehrte wieder ein. Nach einem leckeren Abendessen, bei welchem unter anderem die Reste des Eintopfes verspeist wurden und es als Nachtisch Schokopudding gab, startete das Abendprogramm. Für die Junghorstler stand "Wo ist die Pilz" und für die Jungwachtler ein Kriminalspiel an. Nach der Abendandacht, welche im Zeichen "du bist gewollt, so wie du bist" stand, ging es schon bald ins Bett. Die Nacht verlief ruhig.
Entspannt starteten wir in den neuen Lagertag. Das Bastelzelt öffnete heute ausnahmsweise vormittags und so wurde schon ab 10 Uhr fleißig gebastelt und gewerkelt. Um 12:30 trafen wir uns zum Lagersingen, denn auch heute hatten wir hohen Besuch. Unser Dekansehepaar Schieder aus Memmingen besuchte unser Lager und machte sich ein Bild von unserer ehrenamtlichen Arbeit vor Ort. Anschließend gab es Spaghetti-Bolognese bzw. Linsenbolognese mit Salat zum Mittagessen. Ab 14 Uhr trafen sich die Kinder, um in verschiedenen Gruppen ihre Aufführungen für das bevorstehende Nachmittagsprogramm am Elternsonntag einzustudieren.
Der restliche Nachmittag stand für alle zum Relaxen zur freien Verfügung.
Nach dem Abendessen (es gab Couscous-Salat) gab es zunächst einen Zeltappell, d.h. alle Kinder mussten ihre Zelte auf Vordermann bringen, damit dieses am Elternsonntag den Eltern auch präsentiert werden kann. Die ordentlichsten/saubersten Zelte wurden selbstverständlich von der Lagerleitung prämiert. Ab ca. 19:30 Uhr wurden dann noch Gruppenfotos von unseren vielen Jugendgruppen & Sippen in der VK und der Stadtmitte in den jeweiligen Sippenpullis gemacht. Da es gar nicht so leicht ist, von allen ein schnelles Foto zu schießen, verschob sich der Beginn unseres Abendprogramm etwas nach hinten. So starteten wir um ca. 20:30 Uhr mit der Generalprobe für den Elternsonntag.
Nach einer sehr schönen und andächtigen Abendandacht ging es sodann für den Junghorst ins Bett, während die Jungwacht und die Mitarbeiter sich noch im KIZ zum gemütlichen Beisammensein versammelten.
In der Nacht gab es überraschenderweise nur zwei (kleinere) Überfalle. Die restliche Nacht verlief ansonsten ruhig.
Auch heute starteten wir etwas später in den Tag und durften ausschlafen. Um 8 Uhr wurden wir vom Morgenchoral geweckt. Nach dem Frühstück trafen wir uns zum dritten Mal in den Andachtsgruppen und beschäftigten uns mittels Erlebnispädagogik mit dem Thema „Kommunikation“.
Zum Mittagessen gab es einen sehr leckeren Schweinebraten mit Kartoffelknödeln und Blaukraut - und das schon das zweite Jahr in Folge nicht am heißesten Lagertag. Am Nachmittag stand erneut Spiel, Spaß, Basteln auf dem Programm. Bei dem Bastelzelt gab es einen Aktionstag - bei den Jungs konnte man Gläser gravieren lassen und bei den Mädels Töpfern. 50 Kinder haben haben sich zum Töpfern angemeldet und ließen ihrer Kreativität freien Lauf. Nun müssen die getöpferten Sachen ein paar Tage lang an der Luft trocknen, damit sie anschließend in der zweiten Zeltlagerwoche bemalt und glasiert werden können.
Zum Abendessen gab es BWK + Reste vom Mittagessen. Im Abendprogramm „Disney Abend“ für die Junghorstler konnten diese ihr Wissen über die verschiedenen Disney Filme unter Beweis stellen. Währenddessen haben die Jungwachtler ihr Tanzbein bei unserem alljährlichen Tanzabend geschwungen.
In der Nacht gab es drei Überfalle, welche wir jedoch erfolgreich abwehren konnten. Die restliche Nacht verlief ruhig.
Nach einer ruhigen Nacht starteten wir motiviert in einen weiteren Lagertag. Wie gewohnt, begann der Tag mit dem Morgenchoral, woran sich das Lungenfrühstück und die Morgenwache anschlossen. Im Laufe des Vormittags versammelten wir uns in den Andachtsgruppen. Dabei ging es um das Thema Vertrauen zu anderen Menschen, zu sich selbst und zu Gott.
Mittags stärkten wir uns mit leckerem Asia-Curry. Da es regnete, stellten wir uns bei der Essensausgabe erstmals in diesem Jahr zeltweise im Küchenzelt an.
Nach der Mittagsruhe hieß es ein weiteres Mal: Spiel, Spaß, basteln, Turniere. Am Abend gab es leckeren Wurstsalat bzw. Reissalat. Schließlich wurde im Rahmen des Abendprogrammes das olympische Feuer entfacht und die Kinder duellierten sich in den verschiedensten Disziplinen. Für die Mitarbeitenden stand noch der alljährliche Jubiläumsabend an. Das Küchenteam sorgte dabei für unser leibliches Wohl, sodass es uns an nichts fehlte. Die Nacht verlief, abgesehen von den mehreren Überfällen, ruhig.
Heute durften wir ausschlafen und wurden erst um 8 Uhr von unserem Bläserchor geweckt. Bei einem lustigen Lungenfrühstück mit Clemens und Milan starteten wir sportlich in den Tag. Nach dem Frühstück wurden alle Zelte im Rahmen des Zeltappells aufgeräumt. Die Lagerleitung kontrollierte daraufhin die Zelte und bewertete diese auf ihre Ordentlichkeit. Gegen 10:30 Uhr wurde uns eine besondere Ehre zuteil: unser Oberbürgermeister Jan Rothenbacher und unser 3. Bürgermeister Hans-Martin Steiger besuchten unser Lager. Beide bekamen zunächst eine Führung durch das Lager und anschließend wurde für die beiden im Rahmen des Lagersingens gesungen. Vielen Dank, Herr Rothenbacher und Herr Steiger, dass Sie sich so viel Zeit für uns genommen haben. Ihre Wertschätzung gegenüber unserer ehrenamtlichen Arbeit freut uns wirklich sehr !!!
Zum Mittagessen gab es heute einen griechischen Salat mit Zaziki, Pitabrot und Falaffeln. Zum Glück lag uns diese Mahlzeit nicht so schwer im Magen, denn bereits mittags erreichten wir eine Temperatur von über 30 Grad! Am Nachmittag fand dann das Geländespiel „Cluedo“ statt. Anschließend daran gab es für alle eine leckere Abkühlung, nämlich ein Eis.
Als Abendessen gab es BWK mit karamellisiertem ;) Vanillepudding. Bereits während des Abendessens merkten wir jedoch, wie schnell das Wetter umschlug. Vor wenigen Minuten war es noch heiß und es ging kein Lüftchen, während ganz plötzlich ein kalter Wind mit Wolken und den ersten Regentropfen aufzog. Alle machten sich also auf zu ihren Zelten, um diese sturmsicher zu machen. Während des Gewitters hielten sich alle in ihren Zelten auf, denn es ist verboten, währenddessen das Lagerrund zu betreten.
Das Gewitter ließ gegen 20 Uhr nach und es regnete nur noch leicht. Als Abendprogramm war ursprünglich für den Junghorst „Oldgames“ und für die Jungwacht das Zeltlagerfestival „Zeltkarus“ geplant. Aufgrund des Gewitters konnte beides nicht in der geplanten Weise durchgeführt werden. Spontan fand das „Zeltkarus“ also in unserem Kurt für alle statt. Wie es sich für ein Festival gehört, konnte man sich dort Klebetattoos aufkleben lassen, sich die Haare flechten lassen, Mocktails (=alkoholfreie Cocktails) trinken und zu den Technobeats von unseren hauseigenen DJs „KollektivP“ (Clemens und Milan P.) raven und abgehen. Alle Beteiligten hatten unglaublich viel Spaß und die Stimmung war legendär. Alles in einem ein Abend, der in unsere Zeltlager-Geschichtsbücher eingehen wird!
Dieser ereignisreiche Tag neigte sich schnell dem Ende entgegen. Die restliche Nacht verlief ruhig.
Nach dieser ereignisreichen letzten Nacht, starteten wir wieder bei strahlendem Sonnenschein in den zweiten Lagertag. Bei der Morgenwache wurden uns die Fahnenräuber, denen es nicht gelang unsere Fahne zu stehlen, vorgeführt. Nach dem Frühstück konnte jedes Zelt eine Brotzeittüte für die bevorstehende Wanderung abholen und entsprechend auf alle Zeltinsassen verteilen. Um 10 Uhr brachen wir dann auf zu unserer ersten Wanderung. Wir liefen Richtung Niedersonthofener See, umrundeten diesen einmal und kehrten anschließend an einer Badestelle ein. Dort konnten wir Brotzeit machen, uns abkühlen, in den See springen und ein Eis genießen.
Diejenigen, die wieder zurück zum Lagerplatz wollten, brachen gegen 14 Uhr auf. Die restliche Badetruppe kehrte gegen 16 Uhr in Lager zurück.
Zum Abendessen gab es heute Schnitzel (bzw. Haloumi) mit Kartoffel- und Gurkensalat. Es schmeckte mal wieder einfach nur überragend!!! Danke an die Küche, dass ihr über 270 Schnitzel selbst geklopft, über 50 kg Kartoffeln selbst gepellt und über 80 Gurken selbst geschält habt!!!
Nach dem Essen wurden die „kleinen Lagerfeuer“ im Zeltrund vorbereitet. Die Jungwachtler sammelten im Wald Holz für die Lagerfeuer. Anschließend versammelten wir uns - aufgeteilt in Junghorst- und Jungwachtgruppen - um die kleinen Lagerfeuer herum und sangen in Begleitung von unseren Gitarristen alte Zeltlagerlieder.
Nach der Abendandacht und dem Abendchoral durften alle Mitarbeiter und Jungwachtler am Feierabendmahl, welches von unserem Lagerpfarrer gestaltet wurde, teilnehmen. Andächtig ließen wir also in dieser Gemeinschaft unseren zweiten Lagertag ausklingen.
Die restliche Nacht verlief ruhig. Es gab einen Überfall.
Um 7:30 Uhr wurden wir durch unseren Bläserchor mit dem sogenannten "Morgenchoral" geweckt. Danach ging es gleich sportlich bei unserem Lungenfrühstück mit dem Lied "Bring Sally up" weiter, sodass unsere Oberschenkel nach zweiminütigen Squads brannten.
Nach der Morgenwache und dem anschließenden Frühstück wurden wir in unsere Andachtsgruppen zugteilt, wo wir uns direkt im Anschluss versammelten. In der heutigen Andachtsgruppe beschäftigten wir uns mit dem Thema "Vertrauen".
Um 12 Uhr gab es dann ein ganz besonderes Highlight: Der Eishockey-Superstar aus Memmingen - Milan Pflazer #19 - fuhr mit einem schwarzen Mercedes auf unseren Lagerplatz vor, um sodann in einem Meet & Greet Autogramme zu verteilen. (Anmerkung: unser Milan ist zwar ein Eishockeystar, aber auch ein langjähriger und treuer Mitarbeiter in unserem Zeltlager ;) )
Zu Mittagessen gab es heute Wurstnudeln bzw. Tofunudeln mit Tomatensalat. Während der Lagerruhe konnten die Kinder beim "Feinkost-Kaufladen" Snacks & Getränke kaufen. Ab 14:30 Uhr hieß es dann: Spiel, Spaß, Basteln und Wasserrutsche. Es bestand aber auch die Möglichkeit, sich im Zelt der Stille zurückzuziehen oder dort mit unserem Lagerpfarrer Severin ein vertrauliches Gespräch zu suchen.
Zum Abendessen gab es dann BWK (= Brot, Wurst, Käse) mit einem leckeren Paprikafrischkäseaufstruch. Als Abendprogramm stand für die Junghorstler ein Stationenlauf zum Team-Building auf dem Programm; für die Jungwachtler das "Hitster Musikquiz". Um 21:30 Uhr versammelten wir uns für die Abendandacht um den Flaggenmast. Danach ging es für die Junghorstler ins Bett (bzw. in den Schlafsack) - "Augen zu, Junghorst in Ruh'". Die Jungwacht durfte noch bis 23 Uhr ins KIZ und das Beisammensein am Lagerfeuer genießen.
Ein spannender und ereignisreicher erster Lagertag neigte sich dem Ende entgegen. Was wir jedoch nicht wussten war, dass uns noch zwei Überfälle bevorstanden. Bei dem zweiten Überfall gelang es den Fahnenräuber leider, die Fahne herunterzuholen. Was die Überfäller jedoch unterschätzt haben, ist unsere Tabea !!! Mit vollem Einsatz und ihrer Zahnbürste als alleinigem Hilfsmittel gelang es ihr, die Fahne zurückzuholen. Wir sagen: Danke Tabea, für deinen heldenhaften Einsatz!
Die restliche Nacht verlief dann aber ruhig und wir freuen uns auf die Wanderung um den NiSo am Dienstag...
Nachdem es die ganze Nacht über geregnet hat, starteten wir auch in einen regnerischen zweiten Aufbautag. Bereits um 6:30 Uhr wurden wir von unseren Aufbauleitern Basti & Sven geweckt. Frühstücken mussten wir aufgrund des Regens zwischen dem ganzen Gepäck der Kinder, welches noch in unserem Kurt bis zur Ankunft der Kinder zwischenlagerte.
Anschließend mussten noch die restlichen Arbeiten erledigt werden: Sportplatz aufbauen, Zelte fertig einräumen, eine Wechselbrücke wieder beladen usw. Der Fahnenmast konnte heute übrigens wegen des anhaltenden Regens nicht vor der Ankunft der Kinder aufgestellt werden.
Als Mittagessen gab es dann Baguette belegt mit Krautsalat, Zaziki und Grillwurst (bzw. einer Veggie Grillwurst). Wegen des schlechten Wetters fiel die Wanderung für die Kinder zum Zeltlagerplatz kürzer aus., wobei mit der Ankunft der Kinder am Lagerplatz die Sonne wieder rauskam. Die Kinder wurden sodann alle in ihre Zelte verteilt und durften danach in ihre Zelte, um sich dort kennenzulernen und einzurichten. Am Nachmittag wurde dann doch noch unser Fahnenmast aufgestellt. Es war ein einmaliges Erlebnis für die Kinder (die das Aufstellen aus sicherer Entfernung mitverfolgten), denn das Aufstellen erfolgt sonst immer vor der Ankunft der Kinder. Der restliche Nachmittag verlief ruhig, alle hatten Zeit zur freien Verfügung.
Abends gab es dann Maultaschen mit Salat. Im Rahmen des Abendprogramms wurden die Lagerregeln vom Zelt 1 vorgestellt. Um 21:30 versammelten wir zum ersten Mal um unseren Flaggenmast. Unser Lagerleiter Christof eröffnete das Zeltlager. Die Lagerlosung dieses Jahr lautet „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe!“. Schließlich wurde die Fahne in Begleitung von vielen leuchtenden Taschenlampen von unserem langjährigen Mitarbeiter und Gesamtjugendleiter Jonas Manz nach oben gehisst. Das Zeltlager 2024 im Niedersonthofener See ist eröffnet. Die erste Nacht war recht kalt und verlief ruhig. Wir sind motiviert für unseren ersten Lagertag!!!
PS: dieses Jahr werden die Blogeinträge immer am darauffolgenden Morgen/Vormittag veröffentlicht.
Pünktlich um 6 Uhr trafen wir uns in Memmingen am Busparkplatz beim DBH, um sodann mit sehr vielen Autos Richtung Lagerplatz aufzubrechen. Alle Autoplätze wurden benötigt, denn heuer sind wir über 120 motivierte Helfer beim Aufbau!!!
Bei schönsten Wetter kamen wir auf unserem Lagerplatz am NiSo an und konnten erst einmal die wunderschöne Aussicht genießen. Schnell ging es dann mit dem Abladen unserer Wechselbrücken weiter. Gegen 10 Uhr waren diese vollständig ausgeladen, sodass wir als nächstes unser großes Versammlungszelt (den "Kurt") aufstellen konnten. Danach gab es erstmal eine wohlverdiente Frühstückspause. Anschließend wurde der Gepäck-LKW entladen und die Zelte in mehreren Zeltkommandos aufgestellt. Parallell hierzu wurde das Wasser angeschlossen, die Küche eingerichtet, die Latrinen und die Waschanlage aufgebaut. Gegen 14 Uhr machten wir eine Mittagspause (für die Veggies gab es belegte Tomate-Mozerella-Semmeln und für die "Normalos" Leberkässemmeln).
Nach der Mittagspause wurden die Zelte eingerichtet (z.B. Stroh aufschütteln, Rupfen spannen, Umrandung machen). Auch die großen Gemeinschaftszelte wie z.B. das Zelt der Stille, Bastelzelte, KIZ wurden aufgestellt und zum Teil schon eingerichtet.
Um 20 Uhr wurde dann endlich der langersehnte "Feierabend" ausgerufen. Wir konnten unsere Zelte beziehen und eine eiskalte (!) Dusche, die regelrecht eine Atemnot auslöste, "genießen". Um 20:30 gab es dann Abendessen: Spätzle mit Soße und Steak bzw. gebackenem Camembert und Salat.
Danach ließen wir den Abend in gemütlichem Beisammensein ausklingen, bis es gegen ca. 24 Uhr anfing zu regnen...
Liebe Leserinnen und Leser,
liebe Freunde der Zeltlagers,
herzlich Willkommen auf unserem diesjährigen Zeltlagerblog. Wir berichten täglich aus unserem Zeltlager am Niedersonthofenersee (NiSo). Wir freuen uns, dass ihr auch dieses Jahr wieder virtuell bei unserem Zeltlager dabei seid und wünschen euch viel Spaß beim Lesen und Mitverfolgen des Zeltlagers 2024.
Das Zeltlager beginnt wie jedes Jahr mit dem Beladen unserer Wechselbrücken. Diese wurden heute ab 13:30 Uhr mit unserem Zeltlagermaterial, welches unter dem Jahr im Keller des Dietrich-Bonhoeffer-Haus lagert, von vielen fleißigen Helfern und Helferinnen beladen. Auch das Gepäck der Kinder konnte gleich abgegeben und verladen werden.
Wir wünschen nun dem Aufbauteam ein guten, trockenen und vor allem unfallfreien Aufbau und uns allen ein schönes Zeltlager 2024 am Niedersonthofenersee!
Eure diesjährigen Zeltlagerbloggerinnen
Tanja & Laura
Liebe Mitfahrende, liebe Eltern und liebe Freunde der evangelischen Gemeindejugend Memmingen,
auch dieses Jahr wird es wieder einen Zeltlagerblog geben! Täglich werden wir aus unserem Zeltlager am wunderschönen Niedersonthofener See berichten, sodass ihr auch der Ferne ein Teil unseres Zeltlagers sein könnt.
Das Zeltlager beginnt jedoch nicht erst mit der Ankunft der Kinder am Sonntag, den 28.07.2024. Und eigentlich auch nicht mit dem Beladen der LKWs oder der Aufbaubesprechung. Nein! … eigentlich beginnt es gerade für die Mitarbeitenden bereits viel früher. Die meisten von euch wissen nämlich nicht, dass die ersten Zeltlagervorbereitungen bereits im Januar beginnen, denn sehr vieles muss schon früh geplant werden (z.B. zu welchem Bauern wir dieses Jahr fahren dürfen, welches Material neu- oder nachbestellt bzw. repariert werden, die Zeltlageranmeldung muss vorbereitet und bearbeitet werden und noch viel viel mehr).
Die konkrete Planung des Lagers findet dann meistens im Juni im Rahmen unseres Zeltlagervorbereitungstags statt. Das war am 15. Juni 2024 wieder so weit und so trafen sich alle Mitarbeitenden in der Versöhnungskirche, um die Gestaltung unseres diesjährigen Zeltlagers konkret zu planen. In verschiedenen Gruppen wurden im Laufe des Tages Ideen für die Abendprogramme für die Junghorstler, Jungwachtler und für die Gemeinschaftsabende gesammelt. Auch der Elternsonntag, ein Aktionstag und die Wanderungen wurden geplant. Nun müssen die Verantwortlichen die gesammelten Ideen bis zum Zeltlager ausarbeiten, damit wir sie im Zeltlager tatsächlich auch umsetzen können.
So viel können wir euch aber jetzt schon verraten: das diesjährige Zeltlagerprogramm wird wieder sehr abwechslungsreich und für jeden von euch ist etwas geboten. Ihr könnt auch darauf also wirklich freuen!!!
Um diesen produktiven, aber auch anstrengenden Tag ausklingen zu lassen, trafen sich die Mitarbeitenden am Abend auf unserem Freizeitgrundstück in Enzers zum Grillen und einem gemütlichen Beisammensein.
Eure Zeltlagerbloggerinnen,
Tanja & Laura